Windows Virtual Desktop – Erste Tests mit dem Spring 2020 Release

Spätestens nach der Inspire 2020 sollte klar sein, dass Microsoft den Fokus (unter anderem, wie z.B. Azure Stack HCI, massenhaft Updates zu MS365, Teams, PBI und Power Automate) massiv auf das Themenfeld Modern Desktop, Management (RMM von Solarwinds, yeah!) und Windows Virtual Desktop setzt.

Grund genug, dass ganze zu testen (erneut). Und siehe da: Wo vorher noch ein wilder Mix aus Powershell und Marketplace, gepaart mit Blut, Schweiß und Tränen nötig war, gepaart mit Templates von Non-MS-Contributors und anderen, aus der Not geborenen Third-Party-Lösungen, kehrt jetzt so langsam aber sicher eine gewissen Art von geführter Routine ein. Zwar laufen die VMs in der Spring 2020 Version, sofern man das Deployment über die Azure Kachel „Windows Virtual Desktop“ durchführt, ausschließlich in den USA, aber es lässt Hoffnung aufkommen. Es gibt endlich ein User- und Session-Management, die Templates basieren auf ARM (Azure Ressource Manager), es gibt Auto-Scaling, neue PowerShell Module und… Azure Log Analytics!

Für produktive Umgebung, die in der EU oder in DE laufen sollen, führt im Moment zwar noch kein Weg am Fall 2019 Release vorbei, aber dennoch ist es gut, dass MS das Thema mit so einem starken Fokus verfolgt.

Kunden, die bisher auf Terminal Server, Citrix oder VMWare Horizon gesetzt haben, sollten sich in jedem Fall mit WVD beschäftigen, zumal die Lizenzierung um so vieles einfacher ist und sich die Kosten, insbesondere im Vergleich zu RDS / Terminal Server, tatsächlich im Rahmen halten.

Wer mehr über WVD erfahren möchte, dem empfehle ich einen Blick auf die folgenden Seiten:

https://docs.microsoft.com/de-de/azure/virtual-desktop/overview

Die Lizenzierung von Windows Virtual Desktop | WVD Serie Teil 2/4 – ristl.IT GmbH
Die Gesamtkosten von Windows Virtual Desktop | WVD Serie Teil 3/4 – ristl.IT GmbH

Wer Interesse an einer Live Demo hat, sagt einfach über das Kontakt-Formular bescheid 🙂